01 - Dokumentation

Rojan

Webserver

Für den Webserver wurde bewusst auf den bewährten Apache2 gesetzt. Die Installation erfolgte über den APT Package Manager. Mithilfe von ChatGPT wurde eine einfache Unternehmensstartseite erstellt und als index.html unter /var/www/html abgelegt.

Nach der Grundinstallation wurde ein SSL-Zertifikat mittels Certbot generiert. Der Certbot übernahm auch automatisch die notwendige Konfiguration des Servers, einschließlich der Umstellung von HTTP (Port 80) auf HTTPS (Port 443).

VoIP (Asterisk)

Auch der Asterisk-Server wurde über APT installiert. Nach erfolgreicher Installation wurde zunächst geprüft, ob der Dienst ordnungsgemäß läuft, bevor mit der Konfiguration begonnen wurde.

Zur Einrichtung des VoIP-Dienstes wurden zwei zentrale Konfigurationsdateien angepasst:

• extensions.conf – definiert den Ablauf der Anrufe und Rufregeln
• sip.conf – legt die Benutzer und deren Verbindungsdaten fest

Im Anschluss wurde das Setup erfolgreich über ZoiPer Softphones getestet.

Nextcloud

Für die Bereitstellung der Nextcloud wurde Docker als Installationsumgebung gewählt. Vor dem Deployment erfolgte die Installation von Docker selbst, inklusive des Docker Compose Plugins.

Durch ein schlankes docker-compose.yaml-Manifest konnte die Nextcloud-Instanz effizient eingerichtet werden. Da die Ports 80 und 443 bereits durch den Apache-Server belegt sind, läuft die Nextcloud über Port 8080.

services:
  nextcloud:
    image: nextcloud:latest
    container_name: nextcloud
    ports:
      - 8080:80
    volumes:
      - nextcloud_data:/var/www/html
    environment:
      - MYSQL_PASSWORD=nextcloud
      - MYSQL_DATABASE=nextcloud
      - MYSQL_USER=nextcloud
      - MYSQL_HOST=db
    depends_on:
      - db

  db:
    image: mariadb:10.11
    container_name: nextcloud_db
    environment:
      - MYSQL_ROOT_PASSWORD=rootpassword
      - MYSQL_PASSWORD=nextcloud
      - MYSQL_DATABASE=nextcloud
      - MYSQL_USER=nextcloud
    volumes:
      - db_data:/var/lib/mysql

volumes:
  nextcloud_data:
  db_data:

Die zugehörige Datenbank ist bewusst nur innerhalb des Docker-Netzwerks erreichbar und besitzt keine offenen Ports nach außen – aus Sicherheitsgründen.