01 - Infoblatt
Logische Phase: Relationenmodell
Eine relationale Datenbank kann man sich als eine Sammlung von Tabellen (den Relationen) vorstellen, in welchen Datensätze abgespeichert sind. Jede Zeile (Tupel) in einer Tabelle ist ein Datensatz. Jedes Tupel besteht aus einer Reihe von Attributwerten (Attribut = Eigenschaften), den Spalten der Tabelle. Das legt dabei die Anzahl und den Typ der Attribute für eine Relation fest. Das Bild illustriert die Relation R mit Attributen A1 bis An in den Spalten.
Zum Beispiel wird ein Buch in einer Bibliothek durch folgenden Datensatz beschrieben: (BuchID, Autor, Verlag, Verlagsjahr, Titel, Datum der Aufnahme)
Buch | |||||
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BuchID | Autor | Verlag | Verlagsjahr | Titel | Datum |
1 | Hans VIELSCHREIBER | Musterverlag | 2007 | Wir lernen SQL | 13.01.2007 |
2 | J. Gutenberg | Gutenberg und Co. | 1452 | Drucken leicht gemacht | 01.01.1452 |
3 | G. I. Caesar | Handschrift Verlag | -44 | Mein Leben mit Asterix | 16.03.-44 |
5 | Galileo Galilei | Inquisition International | 1640 | Eppur si muove | 1641 |
6 | Charles Darwin | Vatikan Verlag | 1860 | Adam und Eva | 1862 |
Ein Datensatz muss eindeutig identifizierbar sein. Das geschieht über einen Primärschlüssel. In diesem Fall enthält BuchID den Schlüssel. Ein Schlüssel darf sich niemals ändern. Er bezieht sich auf den Datensatz und nicht auf die Position in der Tabelle.