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01 - Infoblatt

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17_Info_Relationenmodell.pdf

Logische Phase: Relationenmodell

Eine relationale Datenbank kann man sich als eine Sammlung von Tabellen (den Relationen) vorstellen, in welchen Datensätze abgespeichert sind. Jede Zeile (Tupel) in einer Tabelle ist ein Datensatz. Jedes Tupel besteht aus einer Reihe von Attributwerten (Attribut = Eigenschaften), den Spalten der Tabelle. Das legt dabei die Anzahl und den Typ der Attribute für eine Relation fest. Das Bild illustriert die Relation R mit Attributen A1 bis An in den Spalten.

tabelle1.png

Zum Beispiel wird ein Buch in einer Bibliothek durch folgenden Datensatz beschrieben: (BuchID, Autor, Verlag, Verlagsjahr, Titel, Datum der Aufnahme)

Buch
BuchID Autor Verlag Verlagsjahr Titel Datum
1 Hans VIELSCHREIBER Musterverlag 2007 Wir lernen SQL 13.01.2007
2 J. Gutenberg Gutenberg und Co. 1452 Drucken leicht gemacht 01.01.1452
3 G. I. Caesar Handschrift Verlag -44 Mein Leben mit Asterix 16.03.-44
5 Galileo Galilei Inquisition International 1640 Eppur si muove 1641
6 Charles Darwin Vatikan Verlag 1860 Adam und Eva 1862

Ein Datensatz muss eindeutig identifizierbar sein. Das geschieht über einen Primärschlüssel. In diesem Fall enthält BuchID den Schlüssel. Ein Schlüssel darf sich niemals ändern. Er bezieht sich auf den Datensatz und nicht auf die Position in der Tabelle.