04 - Klassische Datenbankmodelle
Hierarchische Datenbank
Logischer Aufbau entspricht einer Baumstruktur. Ein Datensatz kann
nur einer Wurzel zugeordnet sein.
Vorteil: sehr kurze Zugriffszeit / minimale Redundanz
Nachteil: nicht alle realen Dinge sind hierarchisch / Strukturänderung
kaum möglich / komplexe Programmierung
Netzwerkdatenbanken
Erweitert hierarchisches Modell.
Datensätze können beliebig miteinander in Verbindung stehen.
Erhöhte Flexibilität auf Kosten der Komplexität
Vorteil: kurze Zugriffszeiten / geringe Redundanz
Nachteil: Strukturänderung nicht einfach / komplexe
Programmierung
Relationale Datenbanken
Daten werden Tabellen gespeichert. Tabellen können gelöscht / hinzugefügt werden, deshalb ist
der logische Aufbau relativ leicht änderbar.
Vorteil: leichte Änderbarkeit des Datenbankaufbaus / mathematisch fundiert / leicht
programmierbar und verwaltbar
Nachteil: erfordert hohe Rechnerleistung / komplexe Strukturen nur schwer darstellbar
–> dieses Modell ist das am meisten benutzte
Objektorientierte Datenbanken
Beliebige Objekte können gespeichert werden. Wird für Systeme mit komplexen Daten verwendet.
Z.B. Multimediale Anwendungen, Routenplaner, Entwurfs-DB für Ingenieure
Vorteil: objektorientierter Aufbau ermöglicht eine einfache Anbindung von objektorientiert
entwickelten Anwendungen / relativ einfach programmierbar und verwaltbar
Nachteil: erfordert hohe Rechnerleistung / teilweise komplexer Aufbau
Objektrelationale Datenbanken
Erweiterung der Relationalen DBs in Richtung Objektorientierten DBs.
Beispiele für Datenbanksysteme
Finden und markieren Sie im Buchstabensalat die Namen verschiedener Datenbanksysteme. Suchen Sie zusätzlich im Internet das jeweilig verwendete Modell heraus und notieren Sie dieses darunter.
Müssen noch gesucht werden